ICKE
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Als Achim noch ein Kind ist, flieht seine Familie mit ihm 1960 aus dem ländlichen Brandenburg in den Westen. Das evangelische Lehrerehepaar konnte dem politischen und gesellschaftlichen Druck in der DDR nicht mehr standhalten und hofft auf ein besseres und freieres Leben in der Bundesrepublik. Doch für Achim bricht eine Welt zusammen. Heimatlos und verunsichert eckt er durch sein Verhalten und seine Sprache immer wieder an. Für die anderen ist er nur der »Icke«, der keinen Anschluss findet. Der einzige Ort, an dem er zur Ruhe kommt, ist der Garten. Die Geschichte von Achim erzählt vom Versuch, sich als Flüchtling aus der Ostzone in der BRD zurechtzufinden, und zeigt, dass man im Leben oft mehr als eine Mauer überwinden muss.