Gang durch den Nebel
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In seinem Monolog „Gang durch den Nebel“ verwandelt sich der Autor als monologisierendes Ich in mythische und andere Existenzformen wie etwa Hamlet, Don Juan, den Ewigen Juden, einen Juntachef, einen Farbigen, Monsieur Teste und andere Gestalten. Dabei wird jedoch das intellektuelle Niveau durchgehalten, ob es sich um Hamlet oder einen Farbigen handelt. Es gibt also keine stilistischen Brüche in dem Monolog, sondern ein durchaus einheitliches Ich, das die verschiedenen Existenzformen durchläuft. Daneben wird jedoch auch ohne vorgegebene Existenzform monologisiert. Der „Gang durch den Nebel“ wird zur Metapher für eine Welt, deren Sichtweite nicht mehr allzu weit reicht. Das monologisierende Ich sucht sich frei zu assoziieren, indem es sich in verschiedene Existenzformen flüchtet. Am Ende befindet es sich dann in einem hellen Spiegelsaal, der geschlossen ist, und dessen Spiegel sein Ich in unendlicher Weise schmerzhaft reflektieren. Schließlich geht es in diesem Licht zugrunde. Der Nebel ist gebrochen, aber das Ende ist nah. Das monologisierende ich schleppt seinen Körper durch den Spiegelsaal, und der Monolog klingt mit „Avanti, avanti“ aus.