Mangrovia
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„Mangrovia“ spielt in einem phantastischen tropischen Wald mit einer ungewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt. Festland gibt es so gut wie gar nicht, das Wasser beherbergt üble Kreaturen, und das Leben spielt sich praktisch ausschließlich auf den Bäumen ab. Die Hauptpersonen sind Till, ein etwa neunjähriger Junge von „hier“, und vier etwa gleichaltrige Mangrovier, das Mädchen Rikki und ihre drei Freunde Rollo, Jettu und Dago. Sie sind vom Clan der Regenbogenschlange und müssen, um vollwertige Clanmitglieder zu werden, Abenteuer im Wilden Wald bestehen. Till wird in die Gruppe aufgenommen, weil er schwimmen kann (Mangrovier grausen sich vor dem Wasser und seinen Bewohnern). Es geht darum, sechs Federn in den Farben des Regenbogens zu erlangen – für jede Feder ein Abenteuer, und die Farbe der jeweiligen Feder ist mit dem Abenteuer verknüpft (z. B. Rot für das Abenteuer mit den Feuerspuckern). Die Fauna von Mangrovia – Regenbogenschlange, Mondkater, Schnatterer, Krächzer, Sonnenbären, Schlammteufeln usw. – ist an die irdische Fauna angelehnt, weist aber ganz eigene Anpassungen an das Leben auf Mangrovia auf. Jedes der Kinder hat seine besonderen Stärken, alle haben ein lockeres Mundwerk, und Rikki, das einzige Mädchen in der Gruppe, weiß sich durchzusetzen. Till muss sich in diese Gruppe und in die neue Welt hineinfinden, in der so ganz anderer Bedingungen herrschen, aber er hat Fähigkeiten und Wissen, die die anderen nicht haben, man ergänzt sich gegenseitig. Es geht in diesem Buch vor allem um Abenteuer und Spaß am Lesen, ein pädagogischer Anspruch wird nicht erhoben. Klar ist, dass die Fünf ihre Federn erringen, und Till auf „die andere Seite“ zurückkehrt, wo er gleich beginnt, von neuen Abenteuern zu träumen.