Hitlers Wiederauferstehung
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Bereits vor dem Einmarsch der Roten Armee in das Reichsgebiet erteilte Stalin einem kleinen Sonderkommando, bestehend aus nur wenigen Eingeweihten, einen Geheimbefehl. Offiziell hieß es: Ein kleines Sonderkommando, welches Marschall Shukows Armeekommando angehörte, er-hielt in den letzten Tagen des Krieges den Befehl, Hitler, lebendig oder tot, in Gewahrsam zu nehmen … … Am 27. April 1945 verbrachte daraufhin ein sowjetisches Kommando erfolgreich den echten Hitler in ein sibirisches Institut und fror dort seinen lebenden Körper ein. Erst jetzt, vor einigen Jahren lüftete die neue russische Führung das streng gehütete Geheimnis, dass man Hitler „aufgetaut“ hätte, er lebte und Herr seiner Sinne war, was eine Weltsensation darstellte… Der nun folgende Prozess gegen ihn, von der Weltöffentlichkeit verfolgt, fand hingegen in Deutschland, in Nürnberg statt. Hitler sollte sich eingehend vorbereiten und konnte die Entwicklung, nicht nur der Weltgeschichte, seit Ende des Zweiten Weltkrieges studieren. Nach Reden der Anklage gegen einen der größten Massenmörder der Geschichte kam auch er zu Wort. Doch er verteidigte sich nicht. Er schilderte die Beweggründe seines phänomenalen Aufstiegs, den immer größer werdenden Abstand zwischen ihm, dem als Heilsbringer wahr genommenen ehemaligen Herumtreiber, seinen Paladinen und dem ihm ergebenen Volk. Er klagte sich und seine Anhänger an, die seinen Totentanz erst ermöglicht hätten durch ihre politisch blinde, vernunftlose Ergebenheit. Ein gerichtliches Urteil konnte nie gesprochen werden …