Dat glöws Du nich …
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Themen der Geschichtensammlung Dat glöws du nich … sind, ähnlich wie in den vier vorherigen Büchern in Münsterländer Platt (Äs dat Ampellecht op Raut stonn – Man mott sick blaoß to helpen wiëtten – Wenn de Welt unnergeiht . . . – Dat Geld ligg op de Straot) wieder Geschichten und Anekdoten. Der Autor hat dieses Mal einen anderen Erzählstil gewählt. Er lässt ein Paar aus dem Münsterland über Erlebnisse berichten, die vorrangig im Auslandsurlaub geschehen sind und alle unter dem Leitfaden „Das glaubst Du nicht!“ stehen, aber alle einen realen Hintergrund haben. Ursprung des Faibles für das Münsterländer Platt sind die Eltern des Autors. Mit seinem Vater, Aloys Holz, der in dieser Mundart „zu Hause“ war, hat Helmut Holz viele Geschichten bei Verkaufsfahrten mit dem Bäckerwagen selbst erlebt. Andere wurden ihm vom Vater oder von seiner Mutter, Hildegard Holz, erzählt. Sie führte den elterlichen Kolonialwarenladen, der in den 50er und 60er Jahren eine der wichtigsten Kommunikationszentralen der Bauerschaft war, wo der Autor geboren wurde. Winfried Rothmann hat mit seinen einfühlsamen und treffenden Zeichnungen auch diesem Buch wieder eine besondere Note gegeben.