Talita und Ketura
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Die Welt ist ein Kunstwerk. Die kleinste Blüte ist so wunderbar wie das Weltall, sind sich Boris und Irith einig. Talita machte eine Zeitreise zum Anfang und bekam Besuch aus der Vergangenheit. Der Mensch, nur wenig niedriger als Gott, ist für alles verantwortlich, was er tut. Der Allmächtige leidet mit seinen Kindern und wünscht sich eine Beziehung mit ihnen. Religion ist dabei eher hinderlich. Brigitte Welters wurde 1937 in Pommern geboren und lebt seit 1949 in Unna in Westfalen. Schon als Kind begann sie, ihre Erlebnisse und Gefühle in Gedichten und Geschichten zu verarbeiten. Als junge Frau nahm sie an einem Schriftstellerlehrgang teil, konnte sich dann aber nicht intensiv damit beschäftigen. Beruf und Familie nahmen ihre Zeit voll in Anspruch. Erst nach dem Tod ihres Mannes und als die Kinder selbstständig waren, bearbeitete sie alle bisher angefallenen Notizen und trat an die Öffentlichkeit. Inzwischen sind bei R. G. Fischer 31 Bücher von ihr erschienen. Sie beteiligte sich an verschiedenen Anthologien, zum Beispiel »Das Gedicht lebt« und »Collection deutscher Erzähler«. Sieben Gedichte wurden auch in die ausgewählten Werke der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte übernommen. Von den Großeltern christlich geprägt, ist ihr Hauptanliegen die Liebe, die ihren Ursprung in Gott hat und die gesamte Schöpfung einschließt. Ihre Erzählungen haben deshalb zwischenmenschliche Beziehungen im Alltag zum Inhalt, in denen sich jeder wiederfinden kann.