Ich warte
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In seinen Geschichten und Gedichtgebeten beschreibt der gebürtige Bad Kleinkirchheimer Gerhard Pleschberger bekannte Szenarien des Advent- und Weihnachtsgeschehens aus unerwarteten, überraschenden und völlig anderen Blickwinkeln. Besinnlich, aufrührend, zum Vor- und Nachdenken anregend, erinnernd, hinterfragend, manchmal auch zweifelnd, mahnend, teils mit einem Augenzwinkern, immer aber auf den Höhepunkt des Weihnachtsfests, die Geburt Christi, gerichtet laden die Texte dazu ein, sich auf die Frage einzulassen, was Advent und Weihnacht bedeuten könnten. Erstaunliche und wunderliche Bilder tun sich aber auch auf, wenn er in seinen Erzählungen den menschlichen Alltag der Zimmermanns, der Familie Jesu, betrachtet und sich dabei etwa fragt: Hat Jesus als junger Bub Katzen am Schwanz gezogen oder war er immer schon „brav“?