BVK-Literaturprojekt zu: Friedrich, der große Detektiv
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Die Handlung spielt um die Zeit der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933. Erzählt wird die Geschichte des Jungen Friedrich Kissel. Er lebt mit seiner Familie in Berlin. Familie Kissel ist mit dem Autor Erich Kästner, der auch noch in der Nähe der Familie lebt, befreundet. Und so entwickelt sich auch eine Freundschaft zwischen Friedrich und dem Autor. Im Laufe der Handlung wird das Leben Friedrichs in der Anfangszeit der nationalsozialistischen Herrschaft dargestellt. Dabei sind die Konflikte in der eigenen Familie besonders interessant, da Friedrichs älterer Bruder Rolf ein glühender Anhänger Hitlers und der Nazis ist. Persönliche Erlebnisse Friedrichs und seines Umfeldes werden eingebunden in die politischen Ereignisse der damaligen Zeit. Als Friedrich und seine Freunde von der Polizei für Detektivarbeiten eingespannt werden, gerät Friedrich in einen Gewissenskonflikt. Er soll nämlich den Autor Erich Kästner ausspionieren. Während der Detektivarbeit geschieht ein Mord an einem der Freunde Kästners. Der Druck des Nazisystems erreicht auch Friedrich ganz persönlich. So sieht er sich „gezwungen“, der Hitler-Jugend beizutreten. Schließlich durchlebt Friedrich einen Traum, in dem er dem Emil aus dem Kästner-Buch und auch Adolf Hitler begegnet. In der Szenerie des Traums werden die ganzen Irritationen der damaligen Zeit und die Wirkungen gerade auf einen jungen Menschen deutlich. Das Literaturprojekt behandelt die folgenden Themen, die im Mittelpunkt des Romans stehen: Zeit der nationalsozialistischen Machtergreifung, Judenverfolgung, Bücherverbrennung, Zivilcourage, Selbstbestimmung, polizeiliche Ermittlungsarbeit und Detektivarbeit, Freundschaft, Vergangenheitsbewältigung Die Arbeitsblätter enthalten abwechslungsreiches Material: Romantagebuch • Steckbrief des Autors • Charakteristik der Hauptpersonen • zahlreiche Informationen zur Zeitgeschichte • Szenisches Lesen • Karussellgespräch • 6-Schritt-Lesemethode …