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Wie ich (nicht) vertrieben wurde

Ein Schelmenessay

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Ein Jahrhundert wird besichtigt. Der Held dieses Schelmenessay ist das sich erinnernde Gedächtnis selbst. Jenes des Peter (Piotr) Lachmann, das ein komplexes Leben und Werk in der Gänze seiner Jahre von 1935-2018 Revue passieren lässt. Geboren vor dem deutschen Überfall auf Polen im damals deutschen Gleiwitz, nach dem Krieg nicht geflohen oder vertrieben wie viele seiner Landsleute, blieb er seiner Wahlheimat Polen bis heute treu. In schillernden Miniaturen erzählt er vom Leben in zwei Diktaturen, zwischen zwei Sprachen, seiner Kunst, seinen Freunden und Bekannten, der großen und kleinen Politik in und zwischen Polen und Deutschland. Und erschafft ein Zeitdokument ersten Ranges. Höchst brisant wird das Buch dadurch, dass er die aktuellen Ereignisse und Verwerfungen in der polnischen Demokratie mit scharfer Zunge analysiert und quasi die Operation am offenen Herzen des demokratischen Gemeinwesen einzuordnen versucht – bis zum April 2018. Wahrlich, dieser unverschämt freie, schelmische Geist, unmäßig kalauernd, wortspielerisch und sprachwandlerisch bereitet uns ein unbändiges Geistes- und Lesevergnügen.

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Wie ich (nicht) vertrieben wurde, Jens-Peter Lachmann

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2018
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