Irgendwie tragisch
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«Du hast wirklich Scheiße am Hals», sagt sie leise. «Wenn du mir nicht wichtig wärst, dann kehrte ich dir jetzt den Rücken zu. An deiner Stelle würde ich den Beruf wechseln und einen Job suchen.» «Vergiss es. Ich kann und will nicht. Mein Leben ist eine Einbahnstraße ohne Abzweigung, eine verfluchte Sackgasse. Jetzt bin ich am Ende angelangt, kann nicht wenden, kann nur noch aussteigen und zu Fuß weitergehen.» Dies ist die Geschichte vom Niedergang eines Ganoven, eines Scheißkerls, eines Drogenhändlers und Zuhälters, der Opfer seiner eigenen Welt wird. Im Graubereich der Gesellschaft gelten eigene Regeln, erst recht, wenn die Hierarchie im Drogengeschäft neu geordnet wird. Der Weg nach unten ist hart und erbarmungslos, aber Victor ist ein zäher Bursche und stemmt sich mit aller Gewalt gegen sein Ende.