Milchzähne

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Eines Tages steht ein Kind mit leuchtend rotem Haar im Kiefernwald und gehört niemandem. Skalde nimmt es mit, obwohl sie weiß, dass die anderen in der abgelegenen Gegend dies nicht dulden werden. Skalde und ihre Mutter Edith gehörten nie richtig zur Gemeinschaft, seit Edith vor mehr als zwei Jahrzehnten am Ufer des Flusses auftauchte, von dem die Anderen Schutz vor einer chaotischen Welt erhofft hatten. Ihre Liebe zueinander ist eine Notwendigkeit, um gegen die Bedrohungen zusammenzuhalten, besonders jetzt, da das Leben des Kindes – und ihr eigenes – in Gefahr ist. Helene Bukowski hat einen beeindruckenden Debütroman geschaffen, der zeitlos und aktuell ist, und einen Bericht aus einer verrohten Welt liefert, die uns bedrohen könnte. Die Geschichte wird als modernes Märchen beschrieben, warmherzig und geheimnisvoll. Die Leser werden in die Welt von Skalde, Edith und dem Kind hineingezogen und fühlen sich mit den Figuren tief verbunden. Der Roman wird als ein Wachtraum aus einer verbotenen Zone charakterisiert, der die Leser fesselt und mit einem berührenden Finale überrascht.