Bühnenspiel der Menschen - Weltenspiel der Götter
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Dass menschlich’ Leben einem Bühnenspiel vergleichbar, in dem die Spieler ihre Rollen spielen, ist nicht nur Shakespeares Jacques geläufig. Doch macht sie jener offenkundig – die Bühnenakte, die das Leben währt. Von Kindheit, Schule, über Eros, Ruhmeslust und Aufstiegswillen, hinauf denn bis zur höchsten Lebensstufe, hinab dann bis zum Alter hin. An diesem Lebensspielplan lässt sich gar Menschliches ermitteln – durch solches Nachdenken, das Nietzsche auch nannte: ein psychologisches Beobachten. So mag ein Denkspiel sich ergeben, dem Folgendes zum Augenmerk gerät: Vorspiel auf dem Theater – Ankunft – Namen – Spiel – Eltern – Geschwister – Schule – Schulwege –Erzieher – Prüfungen – Eros – Erfolge – Erhöhung – Niederlagen – Zerbrechlichkeiten – Richtstuhl – Masken – Letztes Aufbegehren – Muße – Lebensmächte – Lebensbilanzen – Zuletzt.