Ein Haus, ein Brief, ein Mord
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»Haben Sie Feinde, Frau Petersen?«, fragt der Kommissar. »Ich gewinne den Eindruck, jemand möchte Ihnen mit Gewalt kriminelle Handlungen unterstellen.« Dörthe Petersen nutzt Putzjobs, um ihre Malerei zu finanzieren. Dabei gerät sie in einen Strudel krimineller Machenschaften. Sie soll sensible Baupläne unterschlagen und an eine Bürgerinitiative weitergereicht haben. Auch der mysteriöse Einbruch bei dem Bau- unternehmer Rauschenbach soll auf ihr Konto gehen. Doch wem liegt so sehr daran, ihr solche Verbrechen in die Schuhe zu schieben? Als Dörthe beim Putzen schließlich über einen Toten stolpert, wird zudem ihre beste Freundin Marlies verdächtigt – eine harte Probe für Dörthes Loyalität. Vollends verwirrt ist die 62-Jährige, als sie einen Einbrecher beobachtet, der etwas bringt, statt zu stehlen: Briefe, die es in sich haben, die wie Dynamit wirken. Verzweifelt fragt sich Dörthe: »Warum habe ich einst diese gefährliche Putzstelle angenommen? Jetzt geht es um Leben oder Tod - auch für mich!«