Das Herz der Sioux

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Die acht Krieger der Sicangu kehren erfolgreich von ihrem Rachefeldzug gegen die Skidi zurück, doch ihre Feinde, die Wolfspawnee, sind ihnen weiterhin auf den Fersen. Kurz vor dem Erreichen des Bärenbergs, wo die Sicangu unter Moskito sich mit anderen Sioux-Völkern zum jährlichen Sonnentanz versammeln, stehen sie einem Überlebenskampf gegenüber. Die Wolfspawnee umzingeln das fast wehrlose Volk mit einer überwältigenden Zahl, während selbst die kleineren Jungen mutig kämpfen. Am Fuß des Paha Mato versammeln sich mehr Sioux-Völker als in den Sommern zuvor, um die Festlichkeiten zu beginnen. Steinkopf und Tusweca gewinnen die Herzen von Medicine Wolfs Töchtern, was nicht jedem Krieger gefällt. Besonders Witapaha, der Kiowa, der eine der Schwestern heiraten wollte, ist von der Ablehnung enttäuscht und plant, sich zu rächen. An der Seite seiner Freunde scheut er nicht davor zurück, Mord oder Entführung zu begehen, um Herbstwind und Weißes Gras, die Tochter von Sung-Ei Putaka, zu entführen. Letztere möchte er dem Priester der Skidi als Blutopfer für den Morgenstern anbieten, um neue Verbündete gegen die Lakota zu gewinnen. Der Umstand, dass Weißes Gras nun eine Lakota ist, macht sie für ihn zu einem willkommenden Opfer, wodurch der Frieden zwischen den Sicangu und den Witapaha in den Schwarzen Bergen gefährdet ist.