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Der (Beinahe-) Störfall

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Dies ist ein Roman, in dem die Menschen in einem Kernkraftwerk einer höchst kritischen Situation ausgesetzt werden, eine Situation, die wie ein Brennglas in der glühenden Sonne wirkt und die Gefühle aufheizt, wodurch Spannungen und Verstrickungen verschärft werden und sich die Charaktere der Protagonisten offenbaren. Dies ist aber auch ein Roman, dessen Hintergrund-Szenario im realen Leben die deutsche Nuklearcommunity über Jahre intensiv beschäftigt hat. Der Störfallablauf wurde erstmals im von Helmut J. L. Mayer 2012 veröffentlichten Roman „Der Störfall“ technisch beschrieben und anschließend ausgiebig von vielen Institutionen und Nuklearexperten untersucht und diskutiert, ohne eine abschließende, einfache Lösung zu finden, die dem Kerntechnischen Regelwerk gerecht werden konnte. Die neuen Erkenntnisse brachten die für die nukleare Sicherheit Verantwortlichen in arge Bedrängnis: Ein bisher nicht bekannter Störfallablauf? Mit einer relativ hohen Eintrittswahrscheinlichkeit? Und im Extremfall mit gewaltigen Auswirkungen? Also mit einem hohen nuklearen Risiko, denn Risiko ist die Multiplikation der Eintrittswahrscheinlichkeit mit den möglichen Auswirkungen. Zu dem technischen Ablauf dieses Romans wurden ausgiebige Analysen und Tests in Versuchsreaktoren durchgeführt. Viele Institutionen und Experten waren mit dem Thema beschäftigt: BMUB, RSK, RSK-AST, GRS, ISR, INRAG, IAEA, BfA, ROCOM, HZDR, Ökoinstitut, DER SPIEGEL und andere. Auch wurde hierzu von Katrin Göring-Eckhardt, Dr. Anton Hofreiter, Annalena Baerbock, Steffi Lemke und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eine kleine Anfrage an die Bundesregierung gestellt.

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Der (Beinahe-) Störfall, Helmut J. L. Mayer

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2023
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