Isabell
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Dieses Buch beruht auf wahren Begebenheiten. Nach der Rückkehr des Vaters aus der Gefangenschaft heiratete er wieder. Isabell wechselt nun vom Großvater in den Hauahalt seiner Frau Vera, deren vierjährigen Sohnes und ihren Eltern. Von den Alten wurde keiner von beiden akzeptiert. Veras Mutter schirmte den Jungen ab und der entwickelte sich zu einem kleinen Teufel. Seinetwegen bekam Isabell ständig Schläge mit dem Siebensträhn, wenn Franz und Vera nicht zu Hause waren. In deren Zimmer gabes Butter, Salami, Bananen, Apfelsinen und Schokolade. Ihr Vater arbeitete in Westberlin. Im Esszimmer gab es für alle nur Wassersuppe mit ein paar Kartoffeln oder etwas Kohl. Ihre Lebensmittelkarten wurden veruntreut. Isabell bekam ein Stipendium, aber ihr Vater verbietet ihr, es anzunehmen. Wer in der DDR das ablehnt, hat kein Recht mehr auf Bildung. Schon mehrmals negativ aufgefallen wurde Isabell strafversetzt mit jeglichem Kontaktverbot. Ihr Vater wurde entlassen, bekam eine schwere Arbeit und erlitt dabei einen Lungenriss. Im Osten mit 18 Jahren volljährig, zog Isabell 1955 zu einem Freund nach Westberlin. Ihr Traum von Freiheit brach wie ein Scherbenhaufen zusammen. Hier hatte die Frau noch keine Rechte. Arbeit bekam sie nur, wenn sie heiratete. Die Alternative war das Flüchtlingslager in Marienfelde. Aber dann hätte sie nie mehr DDR-Boden betreten dürfen. Es begann ein steiniger Weg mit Höhen, Tiefen und Erfolgserlebnissen.
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Isabell, Christel Edith Bott
- Language
- Released
- 2023
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- Title
- Isabell
- Language
- German
- Authors
- Christel Edith Bott
- Publisher
- BoD – Books on Demand
- Released
- 2023
- ISBN10
- 3756890880
- ISBN13
- 9783756890880
- Series
- Isabell
- Category
- Biographies and Thoughts
- Description
- Dieses Buch beruht auf wahren Begebenheiten. Nach der Rückkehr des Vaters aus der Gefangenschaft heiratete er wieder. Isabell wechselt nun vom Großvater in den Hauahalt seiner Frau Vera, deren vierjährigen Sohnes und ihren Eltern. Von den Alten wurde keiner von beiden akzeptiert. Veras Mutter schirmte den Jungen ab und der entwickelte sich zu einem kleinen Teufel. Seinetwegen bekam Isabell ständig Schläge mit dem Siebensträhn, wenn Franz und Vera nicht zu Hause waren. In deren Zimmer gabes Butter, Salami, Bananen, Apfelsinen und Schokolade. Ihr Vater arbeitete in Westberlin. Im Esszimmer gab es für alle nur Wassersuppe mit ein paar Kartoffeln oder etwas Kohl. Ihre Lebensmittelkarten wurden veruntreut. Isabell bekam ein Stipendium, aber ihr Vater verbietet ihr, es anzunehmen. Wer in der DDR das ablehnt, hat kein Recht mehr auf Bildung. Schon mehrmals negativ aufgefallen wurde Isabell strafversetzt mit jeglichem Kontaktverbot. Ihr Vater wurde entlassen, bekam eine schwere Arbeit und erlitt dabei einen Lungenriss. Im Osten mit 18 Jahren volljährig, zog Isabell 1955 zu einem Freund nach Westberlin. Ihr Traum von Freiheit brach wie ein Scherbenhaufen zusammen. Hier hatte die Frau noch keine Rechte. Arbeit bekam sie nur, wenn sie heiratete. Die Alternative war das Flüchtlingslager in Marienfelde. Aber dann hätte sie nie mehr DDR-Boden betreten dürfen. Es begann ein steiniger Weg mit Höhen, Tiefen und Erfolgserlebnissen.