Mörderische Pillen
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Mord in einer neurologischen Praxis: Die Journalistikstudentin Tinasoa findet eine Leiche. Gemeinsam mit dem ermittelnden Kommissar dringt sie immer tiefer in die Abgründe eines Pharmaunternehmens ein. Als sie merkt, dass sie mehr und mehr auch persönlich in den Fall involviert ist, setzt sie alles daran, das Verbrechen aufzuklären. 2013 traf sich eine Gruppe MS-Betroffener in einer Schreib-Werkstatt der DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft) Münster. Die Erwartungen waren sehr unterschiedlich. Nach kurzer Zeit bildete die Gruppe eine zusammengewachsene Einheit. Alle kamen mit großer Freude zu den Seminarterminen. Leider endete der Workshop 2020. Ein Grund war das Coronavirus. Der zweite Grund: die Seminarleiterin zog sich altersbedingt zurück. Daraufhin kamen drei Gruppenmitglieder auf die Idee einen Krimi zu schreiben. Da Corona keine persönlichen Treffen zuließ, tauschten sie sich per Videochat aus. Am Anfang hatten sie viel zu lernen. Ein Krimi lässt sich nicht, wie beispielsweise eine Kurzgeschichte, ohne Planung schreiben. Alle drei waren lernfähig. Sie erstellten den Plot, das Handlungsgerüst des Romans. Alles musste vorab geplant sein: das Verbrechen, wo und wie es stattfand, die Befragung der Verdächtigen und Prüfung derer Alibis, zum Schluss die Auflösung und Festnahme der TäterInnen. Nächster Schritt - Wer schreibt was. Es ist geglückt - drei AutorenInnen und ein Roman. MS-Krimi-Gruppe Münster Christa Borowski-Schmitt, Maria Eifrig, Thomas Gesenhues