Was ans Licht kommt

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Im Februar 1986 erhält die Polizei einen Anruf von einem Mann, der behauptet, eine Frau außerhalb der Kleinstadt Tiarp vergewaltigt zu haben. Er kündigt an, es wieder zu tun, bevor die Leitung unterbrochen wird. Schweden ist nach dem Mord an Ministerpräsident Olof Palme in der gleichen Nacht geschockt. Für den Polizisten Sven Jörgensson und seinen Sohn Vidar wird dies eine entscheidende Zeit. Während Vidar versucht, seinen Platz in der Welt zu finden, wird Sven von dem Fall besessen, der ihn bis zu seinem Tod verfolgen wird. Zwei weitere junge Frauen fallen dem Tiarp-Mann zum Opfer, und die Polizei bleibt machtlos. Jahre später wird Vidar, der inzwischen ehemaliger Polizist ist, zugeschrieben, den Fall endlich aufgeklärt zu haben. Doch die Wahrheit ist komplexer, als sie scheint. Ein heimgekehrter Schriftsteller beginnt, die komplizierten Familienbande zu erforschen und deckt dabei Schichten der Wahrheit über ein Verbrechen auf, das keine einfachen Antworten bietet. Der Roman thematisiert Schuld und Verantwortlichkeit und zeigt, wie eine Besessenheit vom Vater auf den Sohn übergeht. Der Autor spielt mit dem Genre und verwandelt die Geschichte in ein fiktionalisiertes True-Crime-Drama, das die Suche nach Licht in einer dunklen Welt thematisiert.