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Friedrich Borchard und die Glasfabrik Porta Westfalica

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Friedrich Borchard (1871-1932) gelang in wenigen Jahren der Aufstieg vom Lehrling bei der Glasfabrik Wittekind in Minden zum leitenden Angestellten eines bedeutenden Großunternehmens: 1906 wurde er zum Direktor des Zweigwerks Porta Westfalica der Gerresheimer Glas AG, Düsseldorf, ernannt. Fleiß, Bildungstreben, Anpassung und Können führten ihn aus kleinen Verhältnissen in jene Spitzengruppe der Angestellten, die sich äußerlich kaum von selbständigen Unternehmern unterschieden. Über beruflichen Werdegang, gesellschaftliche Integration und private Lebenswelt der Angehörigen dieser Schicht war bisher wenig bekannt. Vor dem Hintergrund der technischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Flaschenglasindustrie im Weserraum und im Deutschen Reich liefert die vorliegende Studie ein Fallbeispiel zur Sozialgeschichte der leitenden Angestellten im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts.

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Friedrich Borchard und die Glasfabrik Porta Westfalica, Michael Funk

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1995
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