Wer ist Jesus Christus?

Wer war dieser Jesus wirklich? Ein aufrührerischer Sozialrevolutionär? Ein Scharlatan, der an seinem Anspruch, der Messias zu sein, scheiterte? Ein besonders lieber und gutherziger Mensch? Oder der Christus, der Sohn Gottes, aus der Jungfrau geboren, gestorben, auferstanden und heilsmächtig gegenwärtig in der Kirche? Eine Frage, die seit nahezu zweitausend Jahren Menschen in Atem hält. Eine Frage, die weitere Fragen provoziert: Wie glaubwürdig sind die Nachrichten über Jesu Leben und Verkündigung, über seine Passion und Auferstehung? Dürfen die Evangelien und das Turiner Grabtuch als zuverlässige Quellen gelten? Sind die Jungfrauengeburt, die Wunder, das leere Grab, die Auferstehung historische Tatsachen oder rein mythische Sprachbilder, die zu entmythologisieren sind? In einer Kirche, die so vieles diskutiert, sollte der Blick für die zentralen Wahrheiten des Glaubens geschärft bleiben. Diesem Ziel will dieses vom Kirchenhistoriker Prof. Dr. Walter Brandmüller herausgegebene Buch dienen; es will dem suchenden Menschen helfen, sich das Bekenntnis des Petrus (neu) zu eigen zu machen: „Du bist Jesus Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“