Atheismus in der Spur Gottes
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Kann man noch von Gott reden, ohne in die Fallen zu tappen, auf die die postmodernen PhilosophInnen aufmerksam machen? Valentin zeigt die „blinden Flecken“ einer herkömmlichen Theologie auf, vor allem aber stellt er äußerst interessante Bezüge her zu Denkmotiven der Postmoderne und der jüdisch-christlichen Tradition. Jüdische Bibelauslegung und Poesie, die negative Theologie und der breite Strom der christlichen Mystik sind hier reiche Quellen. Sie eröffnen Wege einer Gottrede, die nicht ohne weiteres machtpolitisch mißbraucht werden kann. Am Beispiel der Trinitätstheologie, der Christologie usw. zeigt Valentin, wie ein nachmetaphysisches theologisches Denken heute aussehen könnte. Valentins Buch ist eine hervorragende Einführung in das Denken Derridas.