Verrückt nach Leben
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Verrückt nach Leben sind nicht nur jene, die mit ihren Texten in diesem Buch zu Wort kommen. Das Leben greift nach uns, nach jedem. Tag für Tag. Immer anders. Schreiben ist Hilfe. Lebensansprüche werden formuliert, Einsamkeiten durchbrochen. Erzählt werden Geschichten, die nach dem Sinn des Lebens und dem menschlichem Glück fragen, dem flüchtigen Augenblick und dem Wunsch nach zuverlässiger Sicherheit, dem Leben mit der Krankheit, Verletzung oder Behinderung und ihren Folgen. Wie erlebe ich sie und wie reagieren Verwandte, Nachbarn, Freunde und Kollegen darauf? Viele Fragen quälen. Sie müssen gestellt werden. Dazu gehört Mut. Es geht um Hoffnungen und Wünsche, um Eltern und Kinder und auch um das Alleinsein. Manche Texte führen uns zu Erlebnissen und Erfahrungen, vor denen wir lieber die Augen verschließen. Aber sie ermutigen, an den inneren Reisen teilzunehmen, Krisen auszuhalten und neue Wege zu finden. Und immer wieder ist Sehnsucht spürbar. Sehnsucht nach dem, was Leben heißt. Manchmal versteckt hinter Sorgen und Schmerz, aber doch erkennbar für jeden, der zuhört und sich einfühlt. Arbeiten von Autoren finden sich neben Texten aus der „Jerichower Schreibrunde“. Tagebuchnotizen, Gedichte, Berichte und Erzählungen. Die Zeichnungen in dem Buch zeigen Eindrücke und Ansichten aus Jerichow und Wendgräben, zwei Orten, die mit Geschichte und den Geschichten zu tun haben. 37 Autorinnen aus Sachsen-Anhalt