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Der Tag, der niemals war

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Kurztext: Aufwühlend wie zuvor nur Nora Okja Keller in Die Trostfrau erzählt dieser Roman von drei Generationen einer japanisch-amerikanischen Familie, vom Aufeinanderprallen unterschiedlicher Kulturen, von persönlichen Tragödien und politischer Gewalt, vor allem aber von den verheerenden Folgen des Verschweigens und Lügens, das Wunden nicht heilt, sondern nur zudeckt. „Eine Geschichte über Gewalt, Schmerz und die Gabe des Verzeihens.“ Nora Okja Keller Zum Buch: Als junge Frau hat Emi Okada ihre Familie entehrt, nicht nur weil sie zwei uneheliche Kinder in die Welt gesetzt hat, sondern weil sie ihren Erstgeborenen, Eric, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs zur Adoption freigegeben hat. Ihre Mutter Kaori, die wie ihr viel älterer Mann aus Japan in die USA eingewandert ist, führt ein Leben voll Armut und harter Arbeit und kann diesen Verstoß gegen alle ihre Werte - Familie, Tradition, Ehre - nicht akzeptieren. Gegen Emis Willen holt sie Eric zu sich. Nach dem Angriff auf Pearl Harbor hat der Haß auf die japanischen Einwanderer politische Folgen: Sie werden in Internierungslager geschickt, wo sie unter erbärmlichen Bedingungen hausen. Danach besucht Emi ihre Familie in Los Angeles nur noch einmal: um ihre dreijährige Tochter Mariko, die im Lager geboren wurde, nach Hawaii mitzunehmen. Den Sohn läßt sie zurück. Als Mariko fünfzig Jahre später Reparationszahlungen für die Zeit der Internierung beantragt, stößt sie auf die Geheimnisse der Vergangenheit. Während sie auf eigene Faust den verlorenen Bruder sucht, entdeckt sie die Gründe für Emis beharrliches Schweigen, aber auch, daß sie sich selbst ihr Leben lang belogen hat. Vier verschiedene Stimmen schildern die Geschichte der Okadas: Eric und Mariko, Emis Kinder, Jack, Emis Bruder, und Kaori, Emis Mutter. Obwohl Emi selbst nicht zu Wort kommt, ist sie das geheime Zentrum dieses außergewöhnlichen Romans, der in verhaltener, poetischer Sprache von Leid und Schmerz erzählt, von der Macht der Geschichte über das Leben des einzelnen, von der Liebe zwischen Müttern und Kindern. Zur Autorin: Rahna Reiko Rizzuto ist japanisch-amerikanischer Abstammung mütterlicherseits und italienisch-irisch-amerikanischer Abstammung väterlicherseits. In Honolulu geboren und auf Hawaii aufgewachsen, lebt sie jetzt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Brooklyn, New York. Der Tag, der niemals war entstand nach einem Besuch in dem ehemaligen Lager Santa Anita bei Los Angeles, in dem ihre Familie während des Zweiten Weltkriegs interniert war. Presse: „Ein wunderbar komponierter, vielstimmiger Roman. Dieses Buch bricht dem Leser das Herz und gibt ihm dann den Trost, den nur eine sehr gute und hervorragend geschriebene Geschichte zu bieten vermag.“ Julia Alvarez, Autorin von Die Zeit der Schmetterlinge „Geschickt steigert Rizzuto die Dramatik der Familiensaga der Okadas durch ihre wandelbare, kraftvolle Sprache, die ebenso schonungslos ist wie die Geschichte, die sie erzählt. Rizzutos kompromißloses Porträt des Leidens der japanischen Amerikaner besitzt eine seltene Kraft und Aufrichtigkeit.“ Publishers Weekly „. schlichte, lyrische Schönheit der Sprache. Das Sensationelle an Der Tag, der niemals war versteckt sich in den intimen Augenblicken.“ The New York Times Book Review

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ISBN
9783404146581

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