East End, West End und dazwischen Maniac Magee
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Die Hector Street teilt die Stadt in Schwarz und Weiß, in East End und West End. Alle halten sich daran, akzeptieren diese unsichtbare Grenze in Two Mills, nur einer nicht: Jeffrey 'Maniac' Magee. Eines Tages einfach aufgetaucht, buchstäblich in die Stadt gerannt, scheint der fremde weiße Junge vor nichts und niemandem Angst zu haben. Leichtfüßig bewegt er sich zwischen East End und West End, so, als ob er nirgendwo und überall dazugehört. Weder Leute wie Marsriegel Thompson, der gefürchtete Schläger, noch der Riese John McNab, schüchtern ihn ein. Und die Kinder meinen: Der Kerl muss ein Wahnsinniger sein - ein Maniac - und erklären ihn so zum Helden ihrer Stadt, zur Legende Maniac Magee. Jeffrey selbst, der weder Vorurteile noch Feindbilder kennt, nimmt jedes neue Zuhause, das ihm angeboten wird, so wie es kommt. Im Laufe der Zeit aber lernt er mit den aufgestellten Spielregeln von Two Mills umzugehen. Er konfrontiert Schwarze und Weiße, begegnet ihnen selbst mit Respekt und schafft sich so in beiden Teilen der Stadt Freunde. Und endlich muss Jeffrey Maniac Magee, der vor nichts und niemandem Angst zu haben scheint, auch nicht mehr vor sich selbst weglaufen - er findet eine neue Heimat und kommt endlich auch dort an.
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