Sturmfrei
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In seinem witzigen Epos „Sturmfrei“ - ausgezeichnet mit dem Georg-Rendl-Preis - macht O. P. Zier den Hexenkessel eines ländlichen Industriebetriebs zum Schauplatz einer turbulenten Geschichte von Betrug und Selbstbetrug. „Die besondere literarische Qualität dieses Textes liegt in der minutiösen Vergegenwärtigung der Beziehungen der Verwaltungsangestellten untereinander: die Mienen, die Blicke, die Gesten, Bewegungen, Haltungen der in den Verwaltungsräumen hierarchisch einander zugeordnete Angestellten, vor allem auch ihre sprachlichen Eigenheiten werden so vorgeführt, dass die alltäglichen Verhaltensweisen und Handlungsabläufe wie eine theatralische Inszenierung erscheinen.“ Juror Prof. Hans Höller