Fußspuren am Himmel
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Ólafur und Gudný hausen zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einem Kellerloch in Reykjavik. Sie haben zehn Kinder und kommen nur knapp über die Runden. Ólafur ist Seemann, dem Alkohol nicht abgeneigt, Gudný verdient in der Fischfabrik etwas dazu. Aber sie kann nicht verhindern, dass ihre Kinder in Pflegefamilien übers ganze Land verteilt werden. Doch Gudný bewahrt sich ihren Stolz, trägt die Nationaltracht und zupft sich die Augenbrauen. Getreu ihrem Wahlspruch „Man braucht immer weniger, als einem fehlt“ und mit Hilfe unzähliger Tassen Kaffee, den sie Lebensgras nennt, meistert sie das meist harte Leben. Der renommierte isländische Schriftsteller Gudmundsson hat eine zärtliche Hommage an seine Großeltern geschrieben - voller Witz, Melancholie und Lebensweisheit