Theologen des 19. Jahrhunderts
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In der Reihe werden anhand von Portraits bedeutender Theologen markante Stationen der theologischen Entwicklung in den einzelnen Epochen gezeichnet. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem theologischen Profil der behandelten Gestalten. Der biographische Hintergrund wird so weit berücksichtigt, als er zum Verständnis ihrer Theologie beiträgt. Eine Einleitung skizziert jeweils die Problemgeschichte der Theologie und den geistesgeschichtlichen Rahmen der betreffenden Epoche. Eine Auswahlbibliographie am Schluss der Beiträge gibt Hinweise für eine vertiefte Beschäftigung mit den großen Theologen. Die Theologie des 19. Jahrhunderts sieht sich mit dem Subjektivitätsdenken ihrer Zeit konfrontiert. Sie ist gefordert, das Wesen der Religion und damit zusammenhängende Fragen neu zu durchdenken; die Diskussion darüber und die Lösungen sind sehr kontrovers. Modernitätsoffenheit und Rückwendung zur Tradition, überkonfessionelle Tendenzen und Rekonfessionalisierung und auch die Frage, wie sich das allgemeine Wesen der Religion zu ihrer sichtbaren Gestaltung verhält, kennzeichnen die Theologie dieser Zeit. Vorgestellt werden Friedrich. D. E. Schleiermacher, Ferdinand Christian Baur, Johann Adam Möhler, Ignaz von Döllinger, Richard Rothe, Edward Bouverie Pusey, John Henry Newman, Joh. Chr. K. von Hofmann, Carlo Passaglia, Albrecht Ritschl, Matthias Joseph Scheeben, Herman Schell.