Als die D-Mark kam
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Nach etwas q/4ber fq/4nfzig Jahren hat die D-Mark als Zahlungsmittel ausgedient. Die Einfq/4hrung des Euro weckt daher viele Erinnerungen an die Geburtsstunde der D-Mark. Als das neue Geld in das zerstörte Westdeutschland kam, war dies ein Umbruch mit neuen Hoffnungen, aber auch bngsten. Oft gibt die erzählte Geschichte ein viel genaueres Bild der Zeit als Daten und Register. Was ein Brot gekostet hat ? das ist interessant. Aber mit welchem Heißhunger ein Kind eine geschenkte Käsestulle gegessen hat ? das macht wirklich nachvollziehbar, was 1948 geschah. Die Leserinnen und Leser der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung haben zurq/4ckgeblickt und erzählt: wie vom ersten neuen Geld Notwendiges und Überflq/4ssiges gekauft, das letzte alte Geld verjubelt wurde. Und es wurden Parallelen gezogen, denn die Erinnerungen an die Währungsreform q/4berschattet fq/4r so manchen die Erwartung des Euro. Alles ist heute anders, aber die alten Geschichten werden gerade heute wieder wach. Die eingesandten Leserbriefe sind Geschichten aus der Geschichte und viele Stq/4cke vom Leben. Eben das, was die Erzähler selbst gesehen, gehört und gefq/4hlt haben. Es sind ergreifende Berichte von Hunger und Entbehrungen, von Sehnsq/4chten, bngsten und Hoffnungen. Und manchmal auch nur ganz unspektakuläre Einblicke in den Alltag vor q/4ber 50 Jahren. Zusammen mit dem von Grudrun Norbisrath vor zwei Jahren zusammengestellten Band Gestohlene Jugend, Der Zweite Weltkrieg in Erinnerungen bilden die Erzählungen von der Währungsreform ein lebendiges Geschichtsbuch q/4ber Krieg und Nachkriegszeit.
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Als die D-Mark kam, Gudrun Norbisrath
- Language
- Released
- 2002
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- Title
- Als die D-Mark kam
- Language
- German
- Authors
- Gudrun Norbisrath
- Publisher
- Klartext-Verl.
- Released
- 2002
- ISBN10
- 3898610853
- ISBN13
- 9783898610858
- Series
- WAZ-Buch
- Category
- Literary reportage
- Description
- Nach etwas q/4ber fq/4nfzig Jahren hat die D-Mark als Zahlungsmittel ausgedient. Die Einfq/4hrung des Euro weckt daher viele Erinnerungen an die Geburtsstunde der D-Mark. Als das neue Geld in das zerstörte Westdeutschland kam, war dies ein Umbruch mit neuen Hoffnungen, aber auch bngsten. Oft gibt die erzählte Geschichte ein viel genaueres Bild der Zeit als Daten und Register. Was ein Brot gekostet hat ? das ist interessant. Aber mit welchem Heißhunger ein Kind eine geschenkte Käsestulle gegessen hat ? das macht wirklich nachvollziehbar, was 1948 geschah. Die Leserinnen und Leser der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung haben zurq/4ckgeblickt und erzählt: wie vom ersten neuen Geld Notwendiges und Überflq/4ssiges gekauft, das letzte alte Geld verjubelt wurde. Und es wurden Parallelen gezogen, denn die Erinnerungen an die Währungsreform q/4berschattet fq/4r so manchen die Erwartung des Euro. Alles ist heute anders, aber die alten Geschichten werden gerade heute wieder wach. Die eingesandten Leserbriefe sind Geschichten aus der Geschichte und viele Stq/4cke vom Leben. Eben das, was die Erzähler selbst gesehen, gehört und gefq/4hlt haben. Es sind ergreifende Berichte von Hunger und Entbehrungen, von Sehnsq/4chten, bngsten und Hoffnungen. Und manchmal auch nur ganz unspektakuläre Einblicke in den Alltag vor q/4ber 50 Jahren. Zusammen mit dem von Grudrun Norbisrath vor zwei Jahren zusammengestellten Band Gestohlene Jugend, Der Zweite Weltkrieg in Erinnerungen bilden die Erzählungen von der Währungsreform ein lebendiges Geschichtsbuch q/4ber Krieg und Nachkriegszeit.