Auch ein Schutzengel macht mal Pause
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Nach ihrem erfolgreichen Erstling „Mein Engel sieht aber ganz anders aus“ meldet sich Franziska Notter-Keller erneut zu Wort. Hinterfragt wird auch diesmal das Muster der eigenen Kindheit. Aus dieser Konfrontation der Vergangenheit mit der Gegenwart erwächst Spannung – und Erkenntnis: So, dass einsame Momente zum Leben gehören oder dass das kleine Gänseblümchen genauso wichtig ist wie manch Auffälligeres. Auch, dass ein Schutzengel mal Pause macht. Dabei bezieht die Erzählerin deutlich Position, bekennt, dass ihr Gott näher steht als der Pfarrer. Und sie denkt darüber nach, wie sie sich eine Kirche vorstellt, die für die Menschen da ist und nicht umgekehrt. Ist sie doch davon überzeugt, dass Gott überall einen Weg findet, wenn wir nur mitmachen. Die Texte dieses Buches erschienen zuerst in der Zeitschrift „Zeichen der Liebe“.