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Landhaus und Landeskirche auf dem Eisenacher Plugensberg

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Dieses Buch setzt nicht nur „den schönsten Bischofssitz in deutschen Landen“ (Reinhard Moeller) ins Bild. Es bietet vielmehr die Geschichte der Türinger Landeskirche anhand zahlreicher Dokumente, Fotografien und Zeitzeugenberichte. Sie beginnt mit der Wahl von Eisenach als Sitz der neu gegründeten Kirche und mit der Herauslösung der bisherigen Staatsministerien. Im Dritten Reich formiert sich die Lutherische Bekenntnisgemeinshaft als innerkirchliche Opposition gegen eine „deutsch-christliche“ Kirchenführung. Aus diesen Erfahrungen heraus müssen nach dem Zweiten Weltkrieg kirchengemäße Verfassungsstrukturen entwickelt und synodale Verantwortung eingeübt werden. Der „Thüringer Weg“ unter Landesbischof Mitzenheim wird ebenso thematisiert wie die Rolle der Kirche bei der Wegbereitung für die friedliche Revolution in der DDR. Aufbruch, Konsolidierung und die ersten Schritte der Förderation mit der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen sind Marksteine in der Zeit seit der deutschen Wiedervereinigung. Abgerundet wird der Band durch Einblicke in den Alltag von Kirchenamt und Landeskirchenarchiv sowie einen Anhang mit Übersichten, Kurzbiografien Thüringer Persönlichkeiten und einem umfassenden Literaturverzeichnis zur Geschichte der Landeskirche.

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Landhaus und Landeskirche auf dem Eisenacher Plugensberg, Hans-Peter Hübner

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2006
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