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Oftmals waren römische Gelehrte Liebhaber von Büchern und gleichzeitig deren Zensoren. Was merkwürdig klingt, war im 17. und 18. Jahrhundert doch Realität. Als eine der ersten in der Indexforschung nimmt die vorliegende Studie nicht einen Einzelfall, sondern einen längeren Zeitraum in den Blick: Anhand der Gattung „gelehrte Zeitschrift“ beschreibt sie das Spannungsfeld von Gelehrtenrepublik und Index und gelangt so zu neuen Erkenntnissen über die Praktiken von Gelehrsamkeit und Zensur in der Frühen Neuzeit.
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2009
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