From STM to LEECs
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In dieser Dissertationsarbeit wurden in einem ersten Teil die Eigenschaften von dendritischen Molekülen auf Oberflächen mittels Rastertunnelmikroskopie („STM“, scanning tunnelling microscopy) untersucht und deren spezifische Anordnungsmuster durch systematische Änderung der molekularen Struktur, beispielsweise auch der Chiralität, zu beeinflussen versucht. In einem zweiten Teil wurden elektrolumineszierende Iridium-Komplexe hergestellt, die in einem geeigneten Bauelement (engl. „device“) Strom in Licht umwandeln können. Diese sogenannten LEECs („light-emitting electrochemical cells“) sind verwandt mit den gängigeren OLEDs (organic light-emitting diodes), haben jedoch einen einfacheren Aufbau und sind somit potentiell kostengünstiger herzustellen und eignen sich gleichfalls als Leuchtelemente in Bildschirmen oder als Flächenbeleuchtung in Innenräumen. Auf molekularer Ebene wurden als Liganden für die Iridium-Komplexe unter anderem auch die dendritischen Moleküle aus dem ersten Teil verwendet. Diese dendritischen Komplexe konnten wiederum mittels Rastertunnelmikroskopie visualisiert und deren Verhalten auf Oberflächen studiert werden. Bisheriger Nachteil dieser Technologie war die Kurzlebigkeit der LEEC-Bauelemente mit einer Halbwertszeit von Stunden bis wenigen Tagen. Mit der vorliegenden Arbeit gelang ein Durchbruch für langlebige LEECs mit Brenndauer von mehreren tausend Stunden, was einer Verlängerung um mehrere Grössenordnungen entspricht.
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From STM to LEECs, Stefan Graber
- Language
- Released
- 2009
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- Title
- From STM to LEECs
- Language
- English
- Authors
- Stefan Graber
- Publisher
- Cuvillier
- Released
- 2009
- ISBN10
- 3869551135
- ISBN13
- 9783869551135
- Category
- University and college textbooks
- Description
- In dieser Dissertationsarbeit wurden in einem ersten Teil die Eigenschaften von dendritischen Molekülen auf Oberflächen mittels Rastertunnelmikroskopie („STM“, scanning tunnelling microscopy) untersucht und deren spezifische Anordnungsmuster durch systematische Änderung der molekularen Struktur, beispielsweise auch der Chiralität, zu beeinflussen versucht. In einem zweiten Teil wurden elektrolumineszierende Iridium-Komplexe hergestellt, die in einem geeigneten Bauelement (engl. „device“) Strom in Licht umwandeln können. Diese sogenannten LEECs („light-emitting electrochemical cells“) sind verwandt mit den gängigeren OLEDs (organic light-emitting diodes), haben jedoch einen einfacheren Aufbau und sind somit potentiell kostengünstiger herzustellen und eignen sich gleichfalls als Leuchtelemente in Bildschirmen oder als Flächenbeleuchtung in Innenräumen. Auf molekularer Ebene wurden als Liganden für die Iridium-Komplexe unter anderem auch die dendritischen Moleküle aus dem ersten Teil verwendet. Diese dendritischen Komplexe konnten wiederum mittels Rastertunnelmikroskopie visualisiert und deren Verhalten auf Oberflächen studiert werden. Bisheriger Nachteil dieser Technologie war die Kurzlebigkeit der LEEC-Bauelemente mit einer Halbwertszeit von Stunden bis wenigen Tagen. Mit der vorliegenden Arbeit gelang ein Durchbruch für langlebige LEECs mit Brenndauer von mehreren tausend Stunden, was einer Verlängerung um mehrere Grössenordnungen entspricht.