Der geraubte Sommer
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Es ist Ostersonntagmorgen. Thomas Kraetschmer liegt noch im Bett, da wankt sein Vater zu ihm. Nur mühsam kann er sich noch auf den Beinen halten. Über Nacht hat sein Nervenleiden dramatische Formen angenommen. Bald danach kann er nicht mehr sprechen, muss künstlich beatmet werden. Im bangen Warten auf eine kaum noch wahrscheinliche Besserung und durch Begegnungen am Krankenbett lernt Thomas Kraetschmer den Glauben an Gott ein Stück weit näher kennen. Aus dem verhinderten Dialog mit seinem Vater wird ein Gespräch mit Gott über existentielle Aspekte des Lebens. Kraetschmer ringt mit seinem Schöpfer und kommt ihm doch näher. Ein Jahr später schreibt er seinem mittlerweile genesenen Vater seine Erlebnisse in jenem „geraubten Sommer“. Ein tief bewegender Text.