Ein Dülmener Dickkopf gibt nicht auf! - Friedrich Kaiser (1903 – 1993)
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Selbst am Tag seiner Bischofsweihe bezeichnete er sich als 'Dülmener Dickkopf': Friedrich Kaiser fühlte sich sein Leben lang als Münsterländer. Dennoch zog es ihn als Missionar ins ferne Peru. Dort folgte er dem 'Ruf aus den Anden', um unter schwierigsten Umständen bei den Indios seelsorglich zu wirken. 1961 gründete er eine Gemeinschaft von Seelsorgeschwestern. In einer Zeit, in der sich Christen hierzulande um Pfarrgrenzen und Gemeindefusionen streiten, stellt uns Friedrich Kaiser eine Kirchengestalt in großer Anspruchslosigkeit und mit einem hohen Improvisationsvermögen vor Augen. Er macht uns die Weltweite der Kirche bewusst und will auch unsere persönliche Perspektive an der Weite ausrichten. Das Buch schildert Friedrich Kaiser als einen interessanten Zeugen des Glaubens – leidenschaftlich, originell, mit einem hohen Anspruch an sich und die Mitmenschen. Das Seligsprechungsverfahren ist eingeleitet.