Muslime gehören zur deutschen Gesellschaft
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Der antimuslimische Rassismus verstärkte sich nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Um das Miteinander zu verbessern haben der Interkulturelle Rat und der Rat der Türkeistämmigen Staatsbürger in Deutschland das Deutsche Islamforum eingerichtet. Am 26. Juni 2002 wurde erstmals zu einem Forum Islam eingeladen. Kritische Fragen des Zusammenlebens sollten offen und kontrovers erörtert werden. Vertretungen aller relevanten muslimischen Verbände nahmen daran ebenso teil wie Persönlichkeiten aus Staat, Gesellschaft, Religionsgemeinschaften und Wissenschaft. Bald danach wurden Islamforen auf Länder- und kommunaler Ebene gebildet. Gefördert werden sie von der Karl Konrad und Ria Groeben Stiftung. Das Buch enthält Ergebnisse, Erfahrungen und Stellungnahmen zu dieser Arbeit, die dazu beigetragen hat, dass Muslime zur deutschen Gesellschaft gehören.