Die Selbsterhaltung der afrikanischen Kirche
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Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat die Diskussion über die afrikanische Kirche als Institution, in der eigene Probleme selbstverantwortlich gelöst und neue pastorale Methoden entwickelt werden, an Bedeutung gewonnen. So werden in dieser Studie die aktuellen Fragen der afrikanischen Kirche am Beispiel von Tansania näher betrachtet. Dabei werden Alternativen entwickelt, wie der christliche Glaube durch die Begegnung und Auseinandersetzung mit dem „missionarischen“ Fundament, der von den Missionaren geprägten kirchlichen Strukturen durch die einheimischen Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien vertieft und auf Zukunft hin lebendig erhalten werden kann. Dabei wird vor allem auf die eigene Kreativität der Ortskirche verwiesen und die Bedeutung der Zusammenarbeit mit lokalen Partnern aufgezeigt.