Café Corso
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Seit einhundert Jahren steht die Familie Fischer mit dem Café Corso in Leipzig für beste Backtradition und Wiener Kaffeehauskultur. Von der Kaiserzeit bis in die Gegenwart hat sich das Familienunternehmen in der mittlerweile dritten Generation zwischen Weltwirtschaftskrise, Krieg und Bombenschäden, Zwangsverstaatlichung und den Tücken der modernen Marktwirtschaft behauptet. Zu DDR-Zeiten war das Corso in Leipzig der zentrale Treffpunkt für Künstler, Studenten und Akademiker, ein Ort des freien Geistes jenseits staatlicher Bevormundung. Und vor allem gehört seit Jahrzehnten der legendäre Corso-Stollen in der Messestadt und auch außerhalb zu Weihnachten wie der Tannenbaum … Mit Erlebnisberichten und Anekdoten von Henry Bamberger, Manfred Uhlig, Peter Sodann, Bernd-Lutz Lange, Sighard Gille, Lothar Otto, Ulla Heise u. a. sowie mit Fotos von Wolfgang G. Schröter, Armin Kühne, Gerhard Hopf und Mahmoud Dabdoub sowie vielen Dokumenten und Fotos aus hundert Jahren Firmengeschichte.