Feuernutzung und Brand in Burg, Stadt und Kloster
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Feuer hatte im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit eine große Bedeutung und war für die Menschen immer präsent: als Wärmequelle in Form von Kaminen, Öfen oder Fußbodenheizungen und als zentraler Bestandteil der Küche; als Gefahr, der begegnet werden musste, beispielsweise durch Brandschutzverordnungen trotz denen es gar zu häufig dennoch zu verheerenden Bränden kam; aber auch als Waffe für einen Angreifer bei einer Belagerung. Diesem Spannungsfeld zwischen Lebenselixier und Lebensbedrohung widmen sich die Beiträge dieses Bandes. Bauforscher, Archäologen, Kunsthistoriker und Historiker untersuchen die verschiedenen Aspekte des Feuers – von der Nutzung in der Antike bis zur modernen Brandursachenermittlung werden alle Facetten des Themas beleuchtet.