Optimierung der Temperaturüberwachung von nicht aktiv gekühlten Pharma Supply Chains
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Das Ziel der Arbeit war die Entwicklung einer Methode zur Optimierung der Temperaturüberwachung in nicht aktiv gekühlten Pharma Supply Chains (PSC). Dabei galt es zunächst ein Anforderungsprofil zu erstellen, welches neben der Sicherstellung der Einhaltung der rechtlichen Richtlinien eine Auswahl eines geeigneten sensorbasierten Temperaturüberwachungssystems ermöglicht. Darauf aufbauend wurden Untersuchungen durchgeführt, um zu ermitteln mit welcher Methodik, die geringste Anzahl von Temperatursensoren zur Temperaturüberwachung in einem nicht aktiv gekühlten Standard-Transportbehälter, ermittelt werden kann und anschließend die minimale Anzahl der Sensoren ermittelt, die zur Temperaturüberwachung in einem Wechselaufbau (WAB) notwendig sind. Zunächst wurde das Anforderungsprofil für den Einsatz von Temperaturüberwachungssystemen in der PSC erarbeitet. Diese Anforderung en wurden den vorhandenen Marktlösungen gegenübergestellt und somit eine Empfehlung für diesen Sektor ausgesprochen. Basierend auf einem ausführlichen Temperaturmapping in einer WAB und der Datenanalyse wurde eine Methodik entwickelt, um die minimal mögliche Anzahl an Temperatursensoren zu bestimmen, die zur Temperaturüberwachung nötig ist. Dabei hat sich zur Interpolation der Daten das Kriging-Verfahren als besonders geeignet herausgestellt. Daten von Temperaturloggern wurde mit interpolierten Daten verglichen und die Mindestanzahl der Sensoren für eine aussagekräftige Temperaturüberwachung in einem WAB ermittelt.