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In Zeiten von Terror und Verunsicherung kommt der Einheit der christlichen Kirchen eine entscheidende, stabilisierende Rolle zu. Doch die Reformschritte hin zur Einheit sind unzureichend; der Streit über das Abendmahl zwischen Katholiken und Protestanten besteht weiterhin. Die evangelische Theologin Antje Vollmer und der katholische Jesuitenpater Klaus Mertes betrachten die Ökumene als essentielle Voraussetzung für einen ehrlichen Dialog mit anderen Religionen. In einem Briefwechsel diskutieren sie konkrete Schritte zur Einheit. Sie reflektieren, dass sie beim Beginn ihres Vorhabens im Sommer 2015 nicht ahnten, in welche politischen Turbulenzen sie geraten würden. Diese gegenwärtigen Herausforderungen sind so drängend, dass sie nicht ignoriert werden können. Ihr Austausch wird zu einem „politischen Tagebuch“, das sowohl die Nöte der Zeit als auch ihre eigene Ohnmacht widerspiegelt. Vollmer erkennt, dass die Suche nach einer neuen Form der Gemeinsamkeit unter Christen in Bezug auf aktuelle Krisen bestehen muss, etwa durch sichtbare Einheit und die Überwindung alten Hasses. Ohne diesen Bezugspunkt wäre die Diskussion bedeutungslos und würde nur in einem immer kleiner werdenden Raum des Weltgeschehens stattfinden.
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Ökumene in Zeiten des Terrors, Klaus Mertes
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