Mysteriöse Museumsschätze

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Museen sind Orte des Entdeckens und Staunens, die uns mit unserem kulturellen Erbe verbinden. Doch wie gesichert ist unser Weltbild? Unser Wissen über Ahnen und versunkene Welten bleibt fragmentarisch. Selbst berühmte Entdeckungen wie die Venus von Willendorf oder die Gletschermumie „Ötzi“ sind von Rätseln umgeben. Besonders viele Fragen werfen Objekte auf, die aufgrund ihrer bizarren Merkmale, ungewöhnlichen Altersdatierungen oder faszinierenden Geschichten als „Kultobjekte“ gelten. Reinhard Habeck begibt sich auf Spurensuche in Museen, Archiven und Privatsammlungen und enthüllt dabei unbekannte Aspekte unserer Vergangenheit. Er untersucht das verschollene Eisenrelikt, den Würfel von Wolfsegg, und fragt sich, ob es sich um einen kuriosen Meteoriten, eine raffinierte Fälschung oder ein Artefakt einer versunkenen Zivilisation handelt. Die antiken optischen Vergrößerungslinsen werfen die Frage auf, ob sie Überreste prä-astronomischer Teleskope sind. Der Löwenmensch, eine Elfenbeinplastik aus der Altsteinzeit, lässt uns rätseln, welcher Genius sie vor 40.000 Jahren schuf. Auch die künstliche Kopfumformung und deren Bedeutung als Schönheitsideal oder Statussymbol bleibt unklar. Schließlich werden die Wunderlampen der Frühzeit und ihre möglichen Ursprünge als mythologische Märchen oder wiederentdecktes High-Tech-Wissen betrachtet. Skurrile Funde aus Baden bei Wien, wie Dr. Galls Schädelsammlung, runden die Entdeckungsreise ab.