Ein Leben für die Nächstenliebe
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Nur wenige Menschen brachten den Mut auf, sich dem unaufhaltsamen Vernichtungswillen des Nazi-Regimes entgegenzustellen. Einer von ihnen war der Pallottiner-Pater Richard Henkes, der selbst im KZ Dachau inhaftiert wurde und sich dort der Pflege von an Typhus erkrankten Menschen annahm. Henkes Vermächtnis an Nächstenliebe und Opfermut, das würdige Verhalten gegenüber Fremden und das standhafte Festhalten an den eigenen Lebensgrundsätzen sind beispielhaft. Er war ein Brückenbauer zwischen den Menschen und gilt als jemand, der während des Nazi-Regimes das aussprach, was viele nicht auszusprechen wagten. Sein Leben ist uns Botschaft, friedfertig und tolerant gegenüber anderen Nationen und Völkern zu handeln – dieser Aufgabe müssen wir uns gerade heute im Zuge der Globalisierung und zunehmender Völkerwanderungen mehr denn je stellen. Das Lesen von Henkes Geschichte leitet dazu an, das eigene Spiegelbild zu suchen und kritisch zu hinterfragen, und es ermutigt dazu, bestehende gesellschaftliche Normen und Werte zu überdenken und mehr Verantwortung für andere zu übernehmen.