Heterogenität im Klassenzimmer
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Im Religionsunterricht spielen neben den unterschiedlichen Lernmöglichkeiten der Schüler/innen und den verschiedenen inhaltlichen Perspektiven insbesondere die Einstellungen zu Religion und Glaube eine erhebliche Rolle in der Themenkonstitution und -bearbeitung. Herbei wird die Forderung nach einem inklusiven Schulsystem für Lehrkräfte zur unübersehbaren Herausforderung, Heterogenität auch didaktisch zu verarbeiten. Im Schnittfeld von wissenschaftlicher Theorie und unterrichtlicher Praxis analysieren die Beiträge des Bandes die sich abzeichnenden Trends, mit den verschiedenen Heterogenitätsdimensionen in Schule und Hochschule umzugehen. In konstruktivistischer Perspektive werden Konzepte, Theorien und Praxisvorschläge kritisch auf ihre Voraussetzungen, Vorannahmen und Chancen untersucht und so in der Komplexität inklusiver Fragestellungen Orientierung und Einordnung ermöglicht. So leistet das Jahrbuch für konstruktivistische Religionsdidaktik mit diesem Band einen wichtigen Beitrag zur Inklusionspädagogik.