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Steigerung des elastischen Potenzials von Pressverbindungen durch plastische Konditionierung der Fügepartner
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Die Dissertation stellt das neue Verfahren der plastischen Konditionierung von Pressverbindungen vor, mit dem das elastische Potenzial dieser Maschinenelemente signifikant gesteigert werden kann. Unter Einhaltung vorgegebener Sicherheiten gegen plastische Verformungen infolge von Fügespannungen und Beanspruchungen während des Betriebs wird damit eine bedeutende Erhöhung der übertragbaren Kräfte und Momente möglich. Die physikalischen Voraussetzungen dafür werden durch gezielte plastische Verformungen vor der Montage und die dadurch hervorge-rufenen Eigenspannungen und Materialverfestigungen erreicht. Neben den plastizitätstheoretischen Voraussetzungen werden die grundlegenden Aspekte des Verfahrens dargelegt und anhand zwei- und dreidimensionaler numerischer Berechnungsmodelle untersucht. Dabei finden sowohl idealplastische als auch verfestigende Werkstoffmodelle Verwendung. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass bisherige Beanspruchungsgrenzen deutlich gesteigert werden können bis hin zur vollplastischen Beanspruchung und die Ausnutzung plastischer Materialeigenschaften durch die plastische Konditionierung auch für bisher rein elastisch auszulegende Anwendungen ermöglicht wird.
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Steigerung des elastischen Potenzials von Pressverbindungen durch plastische Konditionierung der Fügepartner, Mario Schierz
- Language
- Released
- 2019
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- Title
- Steigerung des elastischen Potenzials von Pressverbindungen durch plastische Konditionierung der Fügepartner
- Language
- German
- Authors
- Mario Schierz
- Released
- 2019
- ISBN10
- 3000621458
- ISBN13
- 9783000621451
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Die Dissertation stellt das neue Verfahren der plastischen Konditionierung von Pressverbindungen vor, mit dem das elastische Potenzial dieser Maschinenelemente signifikant gesteigert werden kann. Unter Einhaltung vorgegebener Sicherheiten gegen plastische Verformungen infolge von Fügespannungen und Beanspruchungen während des Betriebs wird damit eine bedeutende Erhöhung der übertragbaren Kräfte und Momente möglich. Die physikalischen Voraussetzungen dafür werden durch gezielte plastische Verformungen vor der Montage und die dadurch hervorge-rufenen Eigenspannungen und Materialverfestigungen erreicht. Neben den plastizitätstheoretischen Voraussetzungen werden die grundlegenden Aspekte des Verfahrens dargelegt und anhand zwei- und dreidimensionaler numerischer Berechnungsmodelle untersucht. Dabei finden sowohl idealplastische als auch verfestigende Werkstoffmodelle Verwendung. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass bisherige Beanspruchungsgrenzen deutlich gesteigert werden können bis hin zur vollplastischen Beanspruchung und die Ausnutzung plastischer Materialeigenschaften durch die plastische Konditionierung auch für bisher rein elastisch auszulegende Anwendungen ermöglicht wird.