Farbe, Helligkeit und Glanz im Mittelenglischen
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In dieser Arbeit wird zum ersten Mal der Versuch unternommen, neuere Entwicklungen in der semantischen Forschung für die Analyse des Farbwortschatzes fruchtbar zu machen. Zunächst werden anhand deutscher und englischer Beispiele Inhaltsmerkmale und syntagmatische Komponenten entwickelt, die neben formalen Kriterien die Grundlage für eine angemessene Strukturbeschreibung dieses Wortschatzbereiches und der eng benachbarten Felder finden. Die mit diesem Ansatz durchgeführte Untersuchung der entsprechenden Paradigmen im Mittelenglischen läßt deren strukturelle Besonderheiten und die Hauptentwicklungslinien zum Neuenglischen deutlich hervortreten. In einem abschließenden Kapitel werden Erscheinungsweisen und Funktionen der untersuchten Wörter in einigen wichtigen Beschreibungsmotiven der mittelenglischen Literatur dargestellt.