Eva Bertram, 2 ein Kind, 2 one child
Authors
Parameters
More about the book
Kindheit als Prozess des Eigensinns ist das zentrale Thema der Arbeit 2 Ein Kind der Berliner Fotografin Eva Bertram. Über einen Zeitraum von elf Jahren fotografierte sie ihre Tochter Herveva. Die Aufnahmen zeigen nicht nur erstaunliche theatralische Wandlungen des Mädchens, sondern sie reflektieren auch das besondere Verhältnis von Fotografin und Modell sowie die zunehmende Selbstständigkeit und Selbsterkenntnis der Tochter als Mensch. Eine Auswahl von etwa 70 Bildern zeigt das Mädchen, häufig in selbst geschaffenen Installationen und Spielfeldern. Der spielerische Charakter ihrer Posen und die Arrangements sind zugleich Teil eines ernsthaften Rollenspiels. Die Fotografin versteht sich in dieser Situation als Beobachterin kindlicher Abläufe, in deren Verlauf sich durch die Kamera eine Eigendynamik entwickelt, die das performative Spiel zunehmend zu einer Aufführung und Darbietung werden lässt. Ausstellungen: Münchner Stadtmuseum – Sammlung Fotografie 6.11.2009–10.1.2010 Galerie im Schloss Borbeck, Essen 23.1.–14.3.2010 Galerie Nei Liicht, Dudelange 5.3.–3.4.2010 Galerie Zone B, Berlin 7.5.–11.7.2010
Book purchase
Eva Bertram, 2 ein Kind, 2 one child, Ulrich Pohlmann
- Language
- Released
- 2010
Payment methods
- Title
- Eva Bertram, 2 ein Kind, 2 one child
- Language
- English
- Authors
- Ulrich Pohlmann
- Publisher
- Hatje Cantz
- Released
- 2010
- ISBN10
- 3775726217
- ISBN13
- 9783775726214
- Category
- Phototechnics, Camera technology, Theory of photography and cameras
- Description
- Kindheit als Prozess des Eigensinns ist das zentrale Thema der Arbeit 2 Ein Kind der Berliner Fotografin Eva Bertram. Über einen Zeitraum von elf Jahren fotografierte sie ihre Tochter Herveva. Die Aufnahmen zeigen nicht nur erstaunliche theatralische Wandlungen des Mädchens, sondern sie reflektieren auch das besondere Verhältnis von Fotografin und Modell sowie die zunehmende Selbstständigkeit und Selbsterkenntnis der Tochter als Mensch. Eine Auswahl von etwa 70 Bildern zeigt das Mädchen, häufig in selbst geschaffenen Installationen und Spielfeldern. Der spielerische Charakter ihrer Posen und die Arrangements sind zugleich Teil eines ernsthaften Rollenspiels. Die Fotografin versteht sich in dieser Situation als Beobachterin kindlicher Abläufe, in deren Verlauf sich durch die Kamera eine Eigendynamik entwickelt, die das performative Spiel zunehmend zu einer Aufführung und Darbietung werden lässt. Ausstellungen: Münchner Stadtmuseum – Sammlung Fotografie 6.11.2009–10.1.2010 Galerie im Schloss Borbeck, Essen 23.1.–14.3.2010 Galerie Nei Liicht, Dudelange 5.3.–3.4.2010 Galerie Zone B, Berlin 7.5.–11.7.2010