Das Buch ohne Staben

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Ebenso anonymer Nachfolgeband wie zuvor "Das Buch ohne Namen". Nach 250 Seiten ist der Massenmörder Bourbon Kid, der gefürchtetste und berüchtigste Killer von Santa Mondega, wieder in seiner Stadt zurück. Ob er jetzt "an seine Rente denken muss", steht dahin, denn seine Schießeisen sitzen nach wie vor sehr locker. Ein neues Blutbad steht bevor. Einleitend wird von seiner tragischen Vorgeschichte erzählt, die seine künftigen Rachefeldzüge gegen alle Untoten etwas verständlicher machen. Undercover-Vampir Vittori soll den auch hier wieder bedeutsamen kostbaren blauen Stein, Auge des Mondes genannt, erneut reaktivieren. Viel Gewalt spricht aus allen Zeilen, die Brutalität obsiegt. Die mystischen Handlungselemente täuschen über den erbarmungslosen Killer hinweg. Das gnadenlose Massaker ist nicht jedermanns Sache. Abgrundtiefe Mischung aus Horror, Mystery und Fantasy, raffiniert, blutig, abgedreht und überzogen