Schattenfieber
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Leon hat die Nase voll. Ausgerechnet der Freund seiner Mutter, lange Zeit selbst arbeitsscheu und eher der Flasche zugetan, will ihm erzählen, wie wichtig es ist, was aus seinem Leben zu machen! Und seine Mutter kommt immer wieder mit Mattes als Vorbild! Nicht auszuhalten! Dabei ist Mattes sein bester Freund. Nur, was bringt ihm sein bester Freund jetzt noch, da er für sein Studium weggezogen ist? Plötzlich hat Leon einen Plan, der gleich alle Probleme auf einen Schlag löst: Er zieht zu Mattes! Dessen Eltern haben genug Geld und ihm eine ordentliche Wohnung spendiert. Mattes wird bestimmt nichts dagegen haben. Leon freut sich schon auf das blöde Gesicht seiner Mutter und ihrem Freund, wenn er von heute auf morgen einfach auszieht. Und seiner Sehnsucht nach Mattes wird es auch helfen. Eine schöne Männer-WG ohne nervende Eltern und lästige Pflichten … Doch die Realität sieht ganz anders aus: Mattes scheint gar nicht so begeistert zu sein und dessen Eltern sehen in Leon lediglich einen Schmarotzer. Die schreckliche Frage nach der Zukunft holt Leon auch immer wieder ein. Nur Henri, der Nachbar von gegenüber, wird plötzlich für Leon zur Lichtgestalt. Doch Henri hat eine Freundin. Das hindert Leon aber nicht, den smarten Typ auszuspionieren. Als schließlich Leons Bruder Dennis auftaucht, seines Zeichens Computerfreak, erschließen sich für Leon ganz neue Möglichkeiten der Überwachung. Wie lange aber kann er sein Spiel unentdeckt treiben? Und will er das überhaupt, unentdeckt bleiben?