Petra
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Eine bisher wenig beachtete und über Jahrhunderte in Vergessenheit geratene Reliquie der arabischen Antike erfreut sich wachsenden Interesses: Petra, die heilige Stadt des Wüstenvolkes der Nabatäer; einen Ort, den man ohne Zweifel als eines der Wunder des Nahen Ostens bezeichnen kann. Die in Mailand lebenden Autoren dieses Buches, Jörg-Peter und Gisela Maurer, entführen den Leser mit beeindruckenden Bildern und fesselnden Texten in die historische Welt dieser erst 1812 wiederentdeckten Stadt. Völlig aus rotgetöntem Fels geschlagen, erstreckt sich Petra in einem weitläufigen, natürlichen Talkessel, der nur durch eine schmale Schlucht zu Fuß oder zu Pferd erreichbar ist. Wo heute das Erdöl eine große Rolle spielt, waren besonders im 1. Jahrhundert vor und nach Christus Weihrauch und Gewürze die Quellen des Reichtums der Nabatäer, die ihre Stadt mit diesen Luxusgütern mehr und mehr zum Knotenpunkt der alten Karawanenstraßen machten. Viele Farbphotographien zeigen dem Leser die bizarre, römisch geprägte Architektur dieser Felsenstadt, deren unzählige Tempel, Paläste und Höhlen bis vor ein paar Jahren noch von Beduinen bewohnt wurden. Dieses Lesewerk ist eine ideale Lektüre für all jene, die einmal von ausgetretenen Touristenpfaden abweichen und ein faszinierendes Stück arabischer Geschichte für sich entdecken wollen.