April in Paris

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In besetztem Paris der frühen 1940er Jahre entfaltet sich eine komplexe Liebesgeschichte, die alles andere als unschuldig ist. Der junge Obergefreite Roth, tagsüber als Übersetzer für die deutsche Geheimpolizei tätig, flaniert heimlich durch die Straßen der Stadt. Trotz seiner Rolle im Krieg glaubt er, unberührt von den Ereignissen zu bleiben und in das Leben der besetzten Stadt einzutauchen. Bei einem seiner Streifzüge trifft er auf die geheimnisvolle Chantal, die vor einer Buchhandlung sitzt. Diese Begegnung verändert sein Leben für immer, denn Chantal arbeitet mit ihrem Vater für die Résistance und sieht in Roth vor allem eine Möglichkeit, an Informationen über die Wehrmacht zu gelangen. Als sich die beiden näherkommen, wird Chantal klar, dass Roth ihr mehr bedeutet, als sie zunächst zugeben möchte. Auch Roth erkennt, dass es längst um mehr als nur eine harmlose Romanze geht. Michael Wallner erzählt von einer Liebe, die über die Feindschaften der Zeit hinausgeht und Roth dazu zwingt, Partei zu ergreifen, obwohl er sich davor schützen wollte. Zwischen den Fronten des besetzten Frankreichs wird er mit den komplexen Gefühlen von Liebe und Hass konfrontiert, während er versucht, seinen Platz in einer Welt zu finden, die von Konflikten geprägt ist.